Nach einem Unfall, aber auch alters- oder krankheitsbedingt können Bewegungsabläufe eingeschränkt oder schmerzhaft sein. Das Ziel der Physiotherapie ist es, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu erhalten oder zu verbessern und die Selbstständigkeit im Alltag zu fördern.
Die Grundlage jeder physiotherapeutischen Behandlung in meiner Praxis ist die ausführliche und strukturierte Analyse Ihrer persönlichen Einflussfaktoren auf Ihre Körperstatik mit dem Ziel der Wiederherstellung Ihrer aufrechten und balancierten Körperhaltung. Meine physiotherapeutische Analyse beginnt mit der Anamnese und umfasst einen Sichtbefund, die Palpation der Muskulatur und Gelenkstrukturen, sowie funktionelle Beweglichkeits- und Krafttests. So kann ich körperstatische Fehlhaltungen ermitteln, die Rückschlüsse auf die Ursachen von Schmerzen und verschiedenen Symptomen zulassen. Im zweiten Schritt können eine Körperstrukturanalyse (BIA) und eine VNS-Analyse bei der Differentialdiagnostik hilfreich sein.
Physiotherapeutische Beurteilung Ihrer Körperstatik
Nervenverschaltungen eng miteinander verkoppelt und beeinflussen sich gegenseitig. Durch die Einbindung des Kiefergelenkes in die vertikale Körperstatik kann eine CMD zu Verspannungen und Schmerzen vom Kopf bis zum Fuß führen. Ebenso können Fehlstellungen des Beckens oder Fußes zum CMD-Syndrom führen. Mit einfachen Tests überprüfe ich, ob eine auf- oder absteigende Ursachenkette vorliegt.
Besonders betroffen von einer Atlasfehlstellung ist der Vagusnerv, der direkt vor dem Atlaswirbel verläuft. Der Vagus ist der wichtigste Nerv des Parasympathikus und Teil des vegetativen Nervensystems (VNS).
*Craniomandibuläre Dysfunktion